Seit mehr als 50 Jahren bildet die SRP Ingenieur AG Heranwachsende zum Zeichner/in EFZ Fachrichtung Ingenieurbau aus. Viele Einheimische, im noch jungen Berufsleben, konnten dadurch eine erste Ausbildung im Ingenieurbau lokal im Wallis erleben. Einige fanden auch den Einstieg in die sekundäre Ausbildung an weiterführenden Bildungsinstituten. Zudem sind viele unserer ehemaligen Auszubildenden heute verbreitet in der Region zu finden, wodurch sie die Wirtschaft stärken und das Wallis beleben. Aber auch bei der SRP Ingenieur AG können wir auf treue und gut ausgebildete Zeichner "aus der eigenen Presse" zurückgreifen, wodurch wir die Zukunft der SRP Ingenieur AG, als wichtigen Arbeitergeber in der Region, sichern.
Der anhaltende Preiskampf und das stetige Verlangen nach "billigen" Produkten verführt viele Mitbewerber dazu, die Zeichnerarbeit zum Teil ausserschweizerisch zu vergeben. Die SRP Ingenieur AG hält mit jedem neuen Projekt gegen diesen unfairen Preiskampf, bildet einheimisch aus, stärkt die Region und sichert zukünftige Arbeitsstellen.
In Martigny konnte ein interdisziplinäres Projekt für Hydro Exploitation realisiert werden. Anfang 2019 plante der Bauherr die Installation einer neuen Fräsmaschine in seiner zentralen Werkstatt in Martigny.
Diese Fräsmaschine (Dimension ca. 13 m x 7 m, Höhe 6 m) brauchte eine spezifische Fundation. Das Projekt begann mit einer Vorstudie im Februar 2019. Die Submission wurde im Frühling durchgeführt. Während der Projektierung wurde festgestellt, dass sich die betroffene Parzelle im Kataster der belasteten Standorte befindet. Zusätzlich zur Projektleitung und zur örtlichen Bauleitung wurde dann die SRP Ingenieur AG als Altlastenfachspezialist vom Bauherrn beauftragt. Eine historische Recherche wurde von SRP durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass die Verschmutzung aus dem Betrieb einer Unternehmung für Stickstoffprodukte kam (Produktion bis in die 1970er Jahre ). Unter anderem wurde Düngemittel (Kalkcyanamid) produziert und die Produktionsrückstände vor Ort erdverlegt. Nach mehreren Abklärungen mit der Behörde über die zu erwartende Belastung haben die Aushubarbeiten angefangen. Das ausgehobene Material wurde vor Ort zwischengelagert, geschützt und beprobt. Die chemischen Analysen haben eine starke Belastung (vor allem mit Chrom) des gesamten Aushubmaterials aufgedeckt. Das Material musste dementschprechend in eine Behandlungsanlage abtransportiert werden.
In Walliser Dorfkernen gibt es eine Vielzahl von historisch wertvollen und teilweise geschützten, aber ungenutzten Wohn- und Ökonomiegebäuden.
Die Eigentümer haben es in den vergangenen Jahren aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Komforts vorgezogen, in Neubaugebieten zu bauen. Gründe sind Unsicherheiten im Bewilligungsprozess und hohe Umbaukosten durch zahlreiche Individuallösungen, die für planende und ausführende Unternehmen zu hohem Beratungsaufwand und grossen Risiken bis zum Bauabschluss führen. Potentielle Bauherren müssen für eine Aufwertung der Gebäude motiviert werden, um einen Zerfall dieser einmaligen Gebäudesubstanz zu verhindern. Um dies zu gewährleisten, wird im Projekt "Dorfkernerneu-erung Oberwallis" der gesamte Bauprozess auf zwei Ebenen optimiert:
Auf Prozessebene werden die Planungs- und Bewilligungsprozesse in Koordination mit den Gemeinden und Behörden vereinfacht und vereinheitlicht.
Auf der Technikebene werden standardisierte, abgesicherte Musterlösungen erarbeitet, die den Anforderungen an die statisch konstruktive sowie energetische Ertüchtigung, die Erdbebensicherheit und dem Brand- und Schallschutz gerecht werden. Die Lösungen vereinfachen die Gestaltung sowie die Umsetzung der Umbauvorhaben, ohne die Konstruktion sowie die architektonische Qualität zu beeinträchtigen. Insgesamt 12 Planer, Architekten und Handwerker aus dem Oberwallis haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam mit fünf nationalen Wirtschaftspartnern und der Berner Fachhochschule für Holzbau in Biel das von Innosuisse mitfinanzierte Projekt «Gebäude-erneuerung Oberwallis» umzusetzen. Der Projektumfang beträgt CHF 1.1 Mio., die Laufzeit beträgt ca. 29 Monate. Die Hälfte der Kosten werden durch die regionalen und nationalen Wirtschaftspartner mit Eigenleistungen und Finanzeinlagen aufgebracht. Die andere Hälfte wird durch Innosuisse beigesteuert. Der Kick-off für das Projekt fand am 21.1.2018 in Naters statt. Das Wissen soll anschliessend allen Gemeinden im Oberwallis und umbauwilligen Eigentümern in Form eines Leitfadens zur Verfügung stehen. Als Ansprechpartner und Entscheidungsträger der ARGE wirkt ein dreiköpfiger Ausschuss, bestehend aus Pascal Abgottspon (Abgottspon Werlen Architekten, Visp), Ulrich Weger (Weger Holzbau AG, Münster) und Markus Aeschbach (SRP Ingenieur AG, Brig). Die SRP Ingenieur AG engagiert sich schwergewichtig in den Bereichen Bewilligungsprozess, Schad-stoffe und Erdbeben-sicherheit.
Um nach Projektabschluss von den getätigten Investitionen und der Know-How-Erarbeitung geschäftsmässig zu profitieren, haben sich die regionalen Partner unter einem Label in der sogenannten VETANOVA zusammengeschlossen (www.vetanova.ch).
SRP Ingenieur AG hat neulich mehrere Stellen ausgeschrieben.
Für unseren Standort Brig suchen wir:
- Bauingenieur/in ETH oder FH (80 bis 100%), Bereich "Wasserbau und Energie"
- Bauingenieur/in Konstruktion ETH oder FH (80 bis 100%)
Für unseren Standort Martigny suchen wir:
- Bauingenieur/in Konstruktion ETH oder FH
- Zeichner(in) EFZ, Ingenieurbau
Mehr Informationen und Bewerbungsformular finden Sie unter www.srp.ch/jobs.
Die SRP Ingenieur AG stellt durch steten Wandel sicher, dass sie als zuverlässiger und engagierter Partner für Sie auch weiterhin Leistungen auf hohem Niveau erbringen kann.
Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass die Leitung des Bereichs "Hochbau und Tragkonstruktion" ab dem 01. Januar 2020 durch Richard Eyer und Linda Dany-Cavasin übernommen wird.
Richard Eyer wird mit Beginn des Neuen Jahres zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt, Linda Dany-Cavasin zur Chefingenieurin. Herr Wolfgang Linder, der bisherige Bereichsleiter "Hochbau und Tragkonstruktion", stellt seine umfangreiche Erfahrung weiterhin als Chefingenieur zur Verfügung.
Wir bleiben der kompetente Ansprechpartner für Sie und Ihre anspruchsvollen Projekte, auch in Zukunft.
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SRP Ingénieur SA veut rester votre partenaire engagé et fiable, en s'assurant par une évolution constante de toujours vous proposer des prestations de haut niveau.
C'est avec plaisir que nous vous annonçons que Richard Eyer et Linda Dany-Cavasin reprennent conjointement dès le 1er janvier 2020 la direction du domaine "Bâtiment et structures porteuses".
Richard Eyer devient membre de la direction et Linda Cavasin est nommée ingénieure cheffe à partir du 1er janvier 2020. Wolfgang Linder, actuel directeur du domaine "Bâtiment et structures porteuses", met dorénavant sa longue et riche expérience à disposition du bureau en tant qu'ingénieur chef.
Nous restons le partenaire compétent pour vous et vos projets ambitieux, également dans le futur.
Quellenangabe Zeitschrift Brückenbau
Leider ist die Qualität der Abbildungen und Fotos im pdf-Format sehr gering. Beim Verlag kann die Zeitschrift bestellt werden. Dort sind die Abbildung in hervorragender Qualität.
Source: canal 9